Hallimasch
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Hallimasch
Armillaria sp.

Diese Pilzgattung hat viele Gesichter. Da sind für machen Speisepilzsammler die ganz jungen Fruchtkörper, die ihm besonders kulinarisch munden. Doch Vorsicht, nicht jedermann, jede Frau verträgt den Hallimasch. Auch nicht allen schmeckt diese Pilzvariante wirklich gut. Dazu kommt noch der Umstand, dass Hallimasch wirklich gut gekocht werden muss.Hier sollten sich die Garzeiten eher um 20 Minuten bewegen, damit auch alle Giftstoffe des rohen Pilzes zersetzt sind.
Auf der andere Seite die Sichtweise des Waldbesitzers. So gehören einige Arten des Hallimasch zu den gefürchtetsten Waldschädlingen. Kleine und große Bäume können von den Pilzen befallen werden. Und mit einem weißen Fächermyzel unter der Rinde bringt er die Bäume zum absterben. Vor allem nach trockenen Jahren tritt diese Phänomen gehäuft auf. Dabei können sowohl Nadelbäume als auch Laubbäume betroffen werden.
Die einzelnen Arten der Gattung Hallimasch alle zu unterscheiden ist ziemlich schwierig. Daher fassen wir hier alle zusammen.

Hut:
Durchmesser bis 10 cm; verschiedene Brauntöne von gelbbräunlich bis dunkelbraun; schuppig; kleine geschlossene Fruchkörper an dicke „Nägel“ erinnernd; Später ausgebreitet

Lamellen:
creme-weiß und wegen der weißen Sporen auch im Alter auch nicht regelmäßig dunkler werdend

Stiel:
meist büscheliges Wachstum; recht kräftige, schuppige Stiele; mit fransigem, kräftigem Ring; weißes Fleisch