Hericium alpestre
Diese seltene Art findet sich seit einigen Jahren auf dem Campus in Weihenstephan an einem hölzernen Kunstobjekt.
Der bis zu einem Kinderkopf große Pilzfruchtkörper setzt sich aus einem sehr zahlreich verästelten Stiel und zahlreichen bis zu 1 cm langen, stachelartigen cremefarbenen Enden zusammen.
Der Totholzzersetzer bevorzugt Tannenholz von lebenden und abgestorbenen Bäumen. Kann aber auch vereinzelt an der Fichte beobachtet werden.
Die Art gilt als ziemlich selten uns sollte daher geschont werden, um sich weiter verbreiten zu können.
Sie ist auch als "Naturnähezeiger" eingestuft, auch wenn Sie wie im Freisinger Fall einmal "verbautes" Totholz besiedeln kann.