Spitzgebuckelter Rauhkopf
Cortinarius rubellus (Syn. Cortinarius speciosissimus)

                              
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Spitzgebuckelter Rauhkopf
Cortinarius rubellus (Syn. Cortinarius speciosissimus)

Die Pilze zählt zu den gefährlichsten und heimtückischsten Giftpilzen Mitteleuropas. Sie kommen vor allem in feuchten Fichtenwäldern vermehrt vor. Meistens stehen sie in den Moospolstern. Kennzeichen
sind neben dem spitzen filzigen Hut, die golbbraunen Farben am ganzen Fruchtkörper.
Das Gift führt zu einer Schädigung der Niere und die Symptome werden oft erst zwei Wochen nach der Pilzmahlzeit wahrgenommen.

H
ut:
Durchmesser bis 8 cm; spitze, jung kegelhütige Form, später ausgebreitet; mit faseriger goldbrauner bis orangebrauner Oberfläche

La
mellen:
in der Jungen orangebraun später durch die reifen Sporen etwas dunkler braun

Stiel:
relativ langer, oft in der Mitte etwas aufgeblasen wirkender Stiel mit orangebraunen Farben; Bei jungen Fruchtkörpern mit spinnenwebartiger Ve
rbindung zwischen dem Stiel in der Ringzone und dem Hut; später verbleiben teilweise noch die feinen, dunkelbraunen Fäden am Stiel in der Ringzone.