Stockschwämmchen
Kuehneromyces mutabilis

                              


Stockschwämmchen 2

Stockschwämmchen 3
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In Buchenwälder sind oft die Stöcke von stärkeren geernteten Buchen im Herbst komplett von den Fruchtkörpern des Stockschwämmchen überwachsen. Die goldgelben bis hellbraunen Hüte der Pilze leuchten dann oft über einige Meter dem Pilzsammler entgegen. Es ist allerdings Vorsicht geboten. Neben dem Stockschwämmchen können auch andere, ähnlich gefärbte kleine Pilze die Stöcke der Buchen besiedeln. Darunter fallen z.B. die Grünblättrigen und Ziegelroten Schwefelköpfe und als giftigste Vertreter der Gifthäubling. Eine sichere Ansprache des Stockschwämmchens ist nur an den kleinen Schuppen im mittleren und unteren Teil des Stiels möglich. Dazu kommt noch das die Stockschwämmchen von allen dieser Arten den angenehmsten Geruch ausströmen. Allerdings kann es Stöcke geben, an den mehere Arten gemeinsam auftreten. Daher ist jeder einzelne Hut einzeln zu kontrollieren. Auch wenn die Fruchtkörper nur recht klein erscheinen, durch die Vielzahl kann oft rasch eine Mahlzeit gesammelt werden.

Hut:

Durchmesser bis 5 (7) cm, gelb- bis goldbraunen in der Mitte oft ausblassend

Lamellen:
gelblich bis cremefarben, im Alter durch die braunen Sporen dunkler ersch
einend

Stiel:
oberhalb des Rings hellbraun, unterhalb des Rings dunkler bräunlich mit den typischen b
räunlichen Schüppchen auf die von Speisepilzsammlern bei jedem Fruchtkörper zu achten ist.