Im Freisinger Bereich kommt der Pilz vor allem an den alten Weiden und
Pappeln in den Isarauen, aber auch entlang von kleinen Bächen und
Gräben vor. Vereinzelt ist er auch an Eichen zu finden.
Der Pilz wird von Kennern auch als Speisepilz geschätzt. Allerdings
muss der Pilz längere Zeit gut gegart werden und Exemplare von der
Eiche sollten gemieden werden, da sie die Gerbstoffe der Bäume
aufnehmen und bitter schmecken sollen. Die Fruchtkörper werden von
Frühjahr bis in den Herbst jährlich neu gebildet. Überständige
Fruchtkörper erinnern von der Konsistenz und Farbe an nasse Schulkreide.
Hut:
bis 50 cm im Durchmesser, gelb bis orange, halbkreisförmig ausgebildet oft mit mehreren Einzelfruchtkörpern übereinander
Porenschicht:
schwefelgelbe, feine Poren auf der Unterseite der Hüte
Stiel:
fehlt